Warum sollte man gerade in Wien eine Wohnung kaufen? Ganz einfach, Wien zählt seit Jahren zu den lebenswertesten Städten der Welt und bietet nicht nur eine perfekte Infrastruktur sondern auch über Jahre hinweg ein stabiles Wachstums des Immobilienwerts. Angefangen von der Alten Donau als Naherholungsgebiet bis über einen sehr gut ausgebauten öffentlichen Verkehr bietet Wien ein Höchstmaß an Lebensqualität.
...so texte Rudolf Sieczynski bereits 1912 in seinem Opus 1 die folgenden Zeilen:
„Wien, Wien, nur du allein
Sollst stets die Stadt meiner Träume sein!
Dort, wo die alten Häuser stehn,
Bereits damals war Wien beliebt als Wohnort der Reichen und Schönen, die Ringstraßen -Prachtbauten zeugen auch heute noch davon, wie wertvoll man es ansah, in Wien standesgemäß zu wohnen. Über 100 Jahre später ist Wien die lebenswerteste Metropole weltweit, wächst und wächst und ist als Wohnort begehrt wie kaum zuvor. Verantwortlich dafür sind natürlich auch die Weichen, die in Sachen Infrastruktur, Wirtschaft und Kultur in den letzten Jahrzehnten gestellt wurden. So ist zum Beispiel das Wiener U-Bahn-Netz erst im Jahr 1978 offiziell eröffnet worden. Damit ist Wien die Weltstadt, die am spätestens ein unterirdisch verlaufendes Verkehrsmittel erhielt! Heute stellt sie aber die Basis dafür da, dass man sich in Wien de facto perfekt mit öffentlichen Verkehrsmittel fortbewegen kann. Oder die Alte Donau: Dieses Kleinod im Herzen einer Millionenstadt ist wohl einzigartig. Als Naherholungsgebiet beliebt bei Alt und Jung: Das Gewässer, das so groß ist wie 200 Fußballfelder, ermöglicht es, mitten in der Stadt baden zu gehen.
Die Alte Donau zählt zu den bedeutendsten Naherholungsgebieten Wiens. Die ausgedehnten Schilfzonen, die charakteristischen Uferbepflanzungen und ein hochkomplexes Gewässermanagement haben es ermöglicht, dass sich eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten hier heimisch fühlen und blühen und gedeihen. So findet man Wels, Hecht oder Zander genauso wie weniger bekannte Artgenossen – so kennen nur wenige die Rotfeder und den Güster. An heißen Sommertagen schwirren Libellen, die Biber bauen ihre Dämme und man kann sogar gefährdete Pflanzenarten wie Wasser-Schwertlilien, Teichrosen und Schwanenblumen finden. Die Alte Donau war ursprünglich als Industriegebiet und in ihrer die Nutzung als Hafen geplant, glücklicherweise wurde dann um die Jahrhundertwende (zur Kaiserzeit wohlgemerkt!) jedoch die Entscheidung getroffen, ein Erholungsgebiet zu errichten. Bereits 1907 eröffnete man das erste öffentliche Strandbad – das über die Grenzen Wiens hinaus bekannte „Gänsehäufl“ – damit begann die Badekultur an der Alten Donau. Faszinierend ist die Alte Donau natürlich auch, wenn man diese vom Wasser aus erkundet. Es muss ja nicht gleich so sportlich sein, wie dies die Soko Donau häufig im Rahmen ihrer Ermittlungen vorlebt, auch ganz gemächlich ist es ein Genuss. So können 500 Segel-, Elektro, Tret- oder Ruderboote gemietet werden und eine Vielzahl von gastronomischen Betrieben steht für eine Pause und Einkehr zur Verfügung. Idyllisch am Ufer gelegen, genießt man traditionsreiche Wiener Schmankerl bei einem Weißen Spritzer – das ist Erholung pur. Und die Aussicht wird einer Metropole gerecht, denn: Wer den Blick schweifen lässt, der ist von der Donau City beeindruckt. Im Mittelpunkt steht der DC Tower1, beeindruckend die Aneinanderreihung von IZD-Tower, Vienna International Centre, Saturn Tower, um nur einige zu nennen und nicht zu vergessen, natürlich der Donauturm. Dieser wurde 1962-1964 anlässlich der damals stattfindenden Wiener Internationalen Gartenschau errichtet und ist mit seinen 252m das höchste Bauwerk in Österreich.
Ein weiteres Highlight ist das jährliche Donauinselfest: Seit 1984 findet dieses jährlich statt – mehr als eine halbe Million Besucher pro Tag genießen die, für viele die beste, Open Air Stimmung des Landes. Das Donauinselfest ist die größte Open Air Veranstaltung Europas – das Gelände erstreckt sich auf mehr als 4,5 Kilometer von der Reichsbrücke bis zur Nordbrücke und ist damit unweit der Alten Donau entfernt.
Die Stadtbahn von Wien sollte zum Grundstein für die U-Bahn werden – diese schaffte es allerdings in den ersten Jahrzehnten ihres Bestehens (Planungen begannen bereit 1892) nicht, zu wirklichem Erfolg zu kommen. So wurden nur 4 Linien per Dampf in Betrieb genommen, und zwar zwischen 1898 und 1901. Doch dann kam aber schon die elektrische Straßenbahn und diese lief der Stadtbahn, noch bevor diese zum Durchbruch kam, den Rang ab.
1910 wurden wieder U-Bahn Pläne angeregt, wieder war die Entscheidungsfindung lang und wurde durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges jäh unterbrochen. Nach dem Krieg war an eine U-Bahn Planung natürlich nicht zu denken und so wurde ab 1925 die Wiener elektrische Stadtbahn betrieben. Nächster Anlauf für eine Planung war das Jahr 1938 – auch hier wurde wieder nichts aus dem U-Bahn Bau. Überraschenderweise entschied sich der Wiener Gemeinderat auch noch Anfang der 1960er Jahre gegen eine U-Bahn, obwohl damals bereits klar war, dass eine Metropole nur auf dieses Verkehrsmittel setzen konnte, um den öffentlichen Verkehr sinnvoll auf die Zukunft auszurichten. Endlich – im Jahr 1968 – beschloss man den Bau eines U-Bahn-Netzes, nach Evaluierung von 25 Projektvarianten! 30km Länge wurden als Grundnetz für am sinnvollsten angesehen, hier entstanden die Linie U1, U2 und U4. Wobei hier die U1 völlig neu zu bauen war, die U2 stellte man größtenteils von Straßenbahn auf U-Bahn Betrieb um und die U4 wurde zur Gänze von Stadtbahnbetrieb auf U-Bahn-Betrieb umgestellt. Nach und nach wurde das Netz erweitert – die U6 entstand 1989 (Heiligenstadt – Philadelphiebrücke), 1991 wurde die U3 zwischen Erdberg und Volkstheater eröffnet – das gesamte Netz erhöhte sich auf 61km Länge!
Die U-Bahn ist DAS Verkehrsmittel, wenn man sich in Wien schnell (und zwar wirklich schnell) und ohne Stau fortbewegen möchte. Ein Beispiel: In nur 18 Minuten ist man vom 22. Bezirk (Donaustadt) in der Inneren Stadt beim Stephansdom – mit der Linie U1 ist das möglich. Damit zählt die Donaustadt lt. Fahrplan der Wiener Linien zu den Top Bezirken, was die Erreichbarkeit betrifft! Absolut Top!
Warum Wien einmal mehr zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt wurde, das hat viele Gründe. Ein gewichtiger jedoch ist der, dass in Wien 280 Parks und Gärten erblühen und Naherholungsgebiete darstellen, wie man sie sonst in kaum einer Millionenstadt findet. Wien verfügt in Summe über mehr als 2.000 Grünanlagen und die Naherholungsgebiete Prater, Wienerwald und Lobau verführen zu jeder Jahreszeit zu Spaziergängen, zu einem Lauf oder anderen sportlichen Betätigungen. Es grünt sozusagen in Wien an allen Ecken und Enden –und das ist gut so und wird auch in Zukunft so bleiben. Kaum einer weiß, dass der Prater sechs Millionen Quadratmeter umfasst und auch zu den zehn schönsten Stadtparks der Welt zählt. Zentrum des Praters ist die Hauptallee – 4,5km lang und von 2.500 Bäumen gesäumt, ideal zum Laufen oder auch zum Radfahren. Aber nicht nur der bekannteste Wiener Park darf genannt werden, wenn es um ein Grünes Wien geht. Gerade die Vielzahl an Parks sorgt dafür, dass man in Wien wirklich relaxt wohnen kann. Und das ist schlussendlich auch ein wichtiger Aspekt beim Kauf von Eigentumswohnungen. Natürlich ist man zum Beispiel vom 22. Bezirk in kürzester Zeit im Prater oder in anderen großen Parks. Wichtig jedoch sind Grünruhelagen in nächster Umgebung. Ein Beispiel: Die Wagramer Straße liegt zentral im aufstrebenden Bezirk Donaustadt. Dieser hat mit 59% Grünfläche einen außerordentlich hohen Anteil an „grünem Erholungswert“, das heißt, dass hier nicht nur das Gebiet der Alten Donau und die Lobau als Naherholungsraum zur Verfügung stehen, sondern dass dieser Bezirk mit kleineren und größeren Grünruhelagen durchwachsen ist – genau das, was eine Familie, die Wien als Wohnort gewählt hat, sucht. Apropos Grün: Wenn wirklich einmal der Asphalt im Sommer zu glühen beginnt (viele sehnen sich ja auch danach) und man nicht gleich in den Süden jetten kann, dann steht, in nur 10 Fahrminuten von der Wagramer Straße entfernt, der Süßenbrunner Badeteich für eine schnelle Erfrischung zur Verfügung. Der Teich ist ein wirkliches Kleinod, klares und erfrischendes Wasser ist sein Markenzeichen. Er ist aus den vielen Schottergrabungen in dieser Gegend entstanden und verfügt über genügend Liegewiesen sowie Bäume, die an wirklich heißen Tagen Schatten spenden. Man sieht also, dass ein Bezirk wie die Donaustadt nicht umsonst zu den aufstrebenden Wohngegenden Wiens gehört. Hier findet jeder seinen Naherholungsbereich, Wien grünt so grün....
Zum Beispiel die Parks: Mehr als 20 Parks sind im 22. Bezirk beheimatet - vom Kirschblütenpark (benannt nach dem japanischen Zierkirschenbaum, die Donaustadt ist seit 1996 Partner eines Stadtteils von Tokyo) über den Donaupark (angelegt für die Wiener Internationale Gartenschau in den 1960er Jahren) bis hin zum Hirschstettner Aupark und dem Ingeborg-Bachmann-Park. Man muss wissen, dass in Wien jede öffentliche Verkehrsfläche und die meisten Parkanlagen einen eigenen entsprechenden Namen haben.
Die Donaustadt beherbergt weiters mit der Lobau eines der schönsten Naherholungsgebiete von Wien und gibt mit dem Naturlehrpfad Obere Lobau einen Einblick in das spezielle Ökosystem eines Auwaldes. Dieser ist 3km lang, die Gehzeit beträgt zwischen einer und drei Stunden (je nach gewählter Route), er ist nahezu eben, befestigt und auch bei Schlechtwetter sehr gut begehbar.
Ein weiteres Projekt sorgt für Erholungsangebote in Form von städtischen Naturschutzgebieten: urbANNAtur – das ist ein Projekt im Programm der Europäischen Territorialen Kooperation (ETZ) Slowakei – Österreich. Hier wurde die Entwicklung von Naturschutzgebieten in unmittelbarer Nähe von Ballungszentren unter Rücksichtnahme des Schutzes dieser Gebiete betrieben. Der Bereich der Donau-Auen profitierte von diesem Projekt und damit auch alle jetzt und in Zukunft hier lebenden Bewohner. So ist die Lobau eines der schönsten Naherholungsgebiete Wiens und gehört zu den letzten intakten Augebieten Europas. Lobau bedeutet Wasserwald – mit einer Fläche von 2.300ha ist die Lobau der größte Beitrag Wiens zum Nationalpark Donau-Auen und entspricht 24% der Gesamtfläche.
„Willkommen in der Donaustadt!“ – was bedeutet dies für die Wohnungssuchenden jetzt und in der Zukunft? Wie ist man als Eigentümer einer Immobilie in der Donaustadt aufgehoben?
Flächenmäßig ist der 22. Bezirk mit knapp über 10.000ha der mit Abstand größte und nimmt ¼ der Gesamtfläche der Stadt Wien ein. Auch was die Einwohnerzahl betrifft ist der 22e vorne dabei: Mit 172.00 Einwohnern liegt man hinter Favoriten an zweiter Stelle – jedoch bei der mehr als 3fachen Fläche, der Bezirk zählt somit zu den dünnst besiedelten. Die Donaustadt besteht aus Aspern, Breitenlee, Essling, Hirschstetten, Kagran, Kaisermühlen, Stadlau und Süßenbrunn.
Wie sieht es zum Beispiel in Sachen Bildung aus im aufstrebenden 22. Bezirk? Bis 2017 entsteht in der Attemsgasse (nur 3km von der Wagramerstraße entfernt) Wiens sechster Bildungscampus mit einer 17klassigen Ganztagsvolksschule und einem zwölfgruppigen Kindergarten für rund 800 Kinder! Und dass sich die Stadtplaner von Wien hier etwas ganz Besonderes überlegt haben, sieht man an der architektonischen Gestaltung des Campus. Freiflächen sind über Außentreppen von den Klassenzimmern aus erreichbar, der Turnsaal ist ein eigener Baukörper, der zur Hälfte versenkt wird. Die Kinder haben so die Möglichkeit, miteinander den Tag zu verbringen. Ein Konzept, das bereits erfolgreich erprobt ist und in der Donaustadt nunmehr verbessert im Jahr 2017 eröffnet wird.
Was zählt noch zu den absoluten Musts wenn es darum geht, eine Eigentumswohnung im 22. Bezirk zu beziehen? Welche Faktoren sind noch unabdingbar notwendig?
Neben den Grünflächen auf jeden Fall auch das Thema Flanieren und Genießen. Mehr als 270 Lokale stehen zur Verfügung, wenn man nationale oder internationale Spezialitäten genießen möchte. Schnell einmal nach Mexiko? Bella Italia? Nach Griechenland? Oder heimische Wiener Küche in einem typischen Wiener Beisl genießen? 23 österreichische, 19 internationale, 15 italienische, 6 asiatische usw. - die Auswahl ist riesig, für jeden Geschmack ist etwas dabei – natürlich auch ein Heuriger oder eine Buschenschank – da geht’s dann eher urig zu.